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Monitor Test – Auflösung – Wenn es um einen Monitor geht, ist die native Auflösung entscheidend!

Monitor Test - Die verschiedenen Auflösungen

Monitore verfügen über verschiedene Auflösungen. Diese Infografik zeigt, welche Auflösungen es im Bezug auf Monitore gibt.

Bei nahezu allen Games findest Du unter den Grafikoptionen einen Menüpunkt, über den Du die Auflösung angeben kannst, in der die Grafikkarte das Spiel ausgeben soll.

Wenn die Rechenleistung Deines Gaming PCs es hergibt, empfiehlt es sich selbstverständlich, die höchstmögliche Auflösungsstufe zu wählen.

Immerhin sieht die Grafik mit zunehmender Auflösungshöhe schärfer und detailreicher aus.

 
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Allerdings ist darauf hinzuweisen, dass Dein Gaming Monitor die gewählte Grafikauflösung vonseiten seiner nativen Auflösung her unbedingt unterstützen muss, da das Bild sonst im falschen Seitenverhältnis dargestellt wird oder womöglich sogar komplett schwarz bleibt.

Was ist die native Auflösung von Gaming Monitoren?

Bei der nativen Auflösung handelt es sich um die genaue Anzahl an physischen Pixeln, über die der betreffende Gaming Monitor horizontal und vertikal verfügt. Selbstverständlich kannst Du in den Grafikoptionen eine geringere Auflösung als die native Auflösung Deines Gaming Monitors wählen, um so zum Beispiel den Leistungshunger des betreffenden Games merklich zu reduzieren.

Allerdings solltest Du dann darauf achten, dass das Seitenverhältnis der Spielauflösung dem Seitenverhältnis der nativen Auslösung entspricht.

Das Seitenverhältnis

Aus der nativen Auflösung ergibt sich ein bestimmtes Seitenverhältnis oder Bildformat, das entsprechend zur Anzahl der horizontalen und vertikalen Pixel unveränderlich ist. Als diesbezügliches Fallbeispiel bietet sich die beliebte FullHD Auflösung mit 1.920 x 1.080 Pixeln an, deren Seitenverhältnis dem bekannten 16:9 Format entspricht.

Im Gegenschluss dazu bedeutet ein anderes Seitenverhältnis oder Bildschirmformat eine andere Auflösung und damit auch eine andere Anzahl an Pixeln, die der Computer berechnen muss. Passend zum zuvor genanntem Fallbeispiel müssten bei einem Gaming Monitor im 16:10 Format bei einer horizontalen Pixelanzahl von 1.920 Pixeln also 1.200 anstatt 1.080 Bildpunkte berechnet werden, was in Hinblick auf die Gesamtzahl der zu berechnenden Bildpunkte einem Plus von gut 11 Prozent entspricht.

Pixelabstand und DPI

Die überwiegend bei Druckern und Scannern genutzte Abkürzung DPI steht für Dots per Inch und bezieht sich auf die sogenannte Pixeldichte.

Naheliegend, dass die Pixeldichte bei gleichbleibender Auflösung mit zunehmender Monitorgröße abnimmt, wodurch der Pixelabstand, also der Abstand der einzelnen Pixel zueinander, zwangsläufig wächst.

Die unschöne Folge davon ist, dass Du schon alleine aufgrund des geringen Sitzabstandes zum Gaming Monitor ab einer gewissen Bildschirmgröße bei zu geringer Auflösung ein klares Pixelraster erkennen wirst.

Lohnt sich ein UHD Gaming Monitor?

UHD oder UltraHD Gaming Monitore sind Monitore, deren Auflösung im Schnitt um gut das Vierfache höher als die klassische FullHD Auflösung mit 1.920 x 1.080 Pixeln ist. Folglich bieten UHD Monitore zumindest vonseiten ihrer nativen Auflösung eine deutlich bessere Bildqualität als FHD Monitore.

Allerdings brauchst Du entsprechend dazu auch einen echten Highend-Gaming-PC, der aktuelle Games überhaupt mit einer ultrahoch auflösenden Grafik flüssig berechnen kann.

Ungeachtet dessen wirst Du den auflösungsbedingten Grafikvorteil wohl erst auf einem sehr großen Gaming Monitor mit einer Bildschirmdiagonale von 28 Zoll aufwärts mit bloßem Auge erkennen können.


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