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Acer Predator Z35 89 cm (35 Zoll) Curved Monitor (HDMI, USB 3.0, 4ms Reaktionszeit, Full HD Auflösung 2.560 x 1.080, bis zu 200 Hz, NVIDIA G-Sync, EEK A) schwarz/rot - 1

So findest du den richtigen Gaming Monitor: Die wichtigsten Spezifikationen im Überblick Als Gamer hast du nicht nur an Gaming Maus und Gaming Tastatur besondere Ansprüche, sondern auch der Monitor gehört fest in dein Toolset. Und dementsprechend hast du auch ein gutes Recht darauf, gewisse Ansprüche an einen Monitor zu stellen, den du hauptsächlich zum Spielen benutzt. Die wichtigsten Punkte, auf die du beim Kauf eines Gaming Monitors achten musst und was noch so alles entscheidend ist, findest du hier.

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Asus VS278Q BenQ XL2430T BenQ XL2730Z
Modell BENQ ZOWIE XL2540Dell S2716DG (27 Zoll) MonitorAsus VS278Q 68,6 cm (27 Zoll) MonitorBenQ XL2430T 61 cm (24 Zoll) MonitorBenQ XL2730Z 68,58 cm (27 Zoll) Monitor
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Bewertung
Auflösung Pixel1920x1080
AnschlüsseHDMI
Reaktionszeit1ms
Größe
Lautsprecher
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Wenn Du gerne Video- oder Computerspiele spielst, brauchst Du selbstverständlich einen richtigen Gaming Monitor, der die Spielegrafik und das Spielgeschehen an sich optimal darstellen kann. Was einen guten Gaming Monitor ausmacht, hängt von gleich mehreren elementaren Kriterien ab. So zum Beispiel von der Größe, den Reaktionszeiten, der Bildwiederholrate, der Auflösung und nicht zuletzt von der Panel-Art und vom Format, um nur einige Kriterien zu nennen, die einen Gaming Monitor auszeichnen.Wobei direkt anzumerken ist, dass eine allgemeingültige Gewichtung der besagten Kriterien nur bedingt möglich ist. Immerhin sollte der Gaming Monitor ja Deinen individuellen Ansprüchen und Deinen persönlichen Vorlieben in Hinblick auf Deine Sehgewohnheiten und auf das von Dir bevorzugte Spielgenre bestmöglich gerecht werden.Somit liegt es letztendlich an Dir, die Relevanz jedes einzelnen Kriteriums für sich gezielt in Hinblick auf Deine persönlichen Ansprüche sowie Vorlieben und nicht zuletzt auch auf Deine finanziellen Mittel zu bewerten.

 

Auf die Größe kommt’s nicht an

Sicherlich ist bei Monitoren die Größe ein entscheidendes Kriterium – vor allem für das Marketing. So lassen sich Monitore eben schon im Laden anhand einer einzigen Größe bequem vergleichen und für den Laien mag es auch so wirken, dass ein 30-Zoll Monitor natürlich besser ist als ein 24-Zoll Monitor.

Für einen Gaming Monitor stimmt dies aber nur bedingt, denn du sitzt während des Spielens in der Regel dicht vor dem Bildschirm. So sorgt ein großer Bildschirm (der für Bildbearbeitung oder Videoschnitt sehr praktisch sein mag) während langer Spielesessions eher für eine verkrampfte Haltung und wenig Überblick.

Gaming Monitor - Größen- und Format im VergleichDie ideale Größe für einen Gaming Monitor liegt zwischen 24 und 27 Zoll, das hängt auch stark davon ab, wozu du den Screen sonst noch nutzt, wie dicht du davor sitzt und nicht zuletzt von deinen Spielepräferenzen.

Gerade wenn du viel mit dem Gamepad spielst, kann sich auch ein größerer Monitor durchaus lohnen.

Die wohl wichtigsten Größenangaben zu Gaming Monitoren beziehen sich auf die Diagonale der tatsächlichen Bildfläche. Zumeist wird die Bildgröße dabei in Zoll oder Inch angegeben.

Ein Zoll oder Inch entspricht 2,54 cm. Entsprechend dazu hat ein 22 Zoll großer Gaming Monitor eine Bilddiagonale von 55,88 cm.

Die gängige Auswahl in Hinsicht auf Displaygrößen reicht von 15,6 Zoll oder darunter bis hin zu knapp 40 Zoll.

Obgleich die Auswahl derart breit gefächert ist, zeichnet sich statistischen Erhebungen zufolge ein klarer Trend hin zu Gaming Monitoren mit einer Bildschirmdiagonale von 21,5 bis 24 Zoll ab.

Grund hierfür dürfte zunächst das gebotene Preisleistungsverhältnis sein.

Immerhin ist ein bloß 15,6 Zoll kleiner Gaming Monitor schon alleine durch die Produktionskosten bedingt kaum günstiger als ein 24 Zoll großes Pendant, wohingegen nochmals größere Monitore aufgrund des höheren Materialbedarfs und der vorherrschenden Nachfrage schnell das doppelte kosten können.

Außerdem sind Gaming Monitore mit einer Bilddiagonalen von 21,5 bis 24 ausreichend groß, damit selbst kleinste Details gut zu erkennen sind. Zudem haben sie die ideale Größe, um das komplette Spielgeschehen bei einem moderaten Abstand von Dir und zu Deinem Gaming Monitor durchgehend im Blick zu haben, ohne dass Deine Augen hierfür zu sehr über den Bildschirm wandern müssen oder Du sogar Deinen Kopf drehen musst.

Ein Aspekt, der im Übrigen auch dann von Bedeutung sein kann, wenn Du beim Spielen von Multiplayerspielen kein Headset, sondern ein fest ausgerichtetes Standmikrofon verwendest.

Wenngleich die Mehrheit der Spieler klar zu Monitoren mit einer Bildschirmdiagonale von 21,5 bis 24 Zoll tendiert, bleibt doch einzuräumen, dass sich die Mehrkosten für einen nochmals größeren Gaming Monitor aus mindestens zwei Gesichtspunkten heraus durchaus lohnen können.

So zum Beispiel, wenn Du gerne Strategiespiele spielst, bei denen Du ganze Armeen und zahllose Einzeleinheiten über gigantische Schlachtfelder führen musst. Davon abgesehen kann es einen ganz besonderen Reiz haben, auf einem möglichst großen Gaming Monitor zu spielen und dadurch noch tiefer in die Spielewelt einzutauchen, als es bei einem kleineren Monitor der Fall wäre.

Allen voran sind hierbei Rennspiele oder Flugsimulatoren zu nennen, bei denen Du Dich mit einem großen Gaming Monitor so fühlst, als ob Du tatsächlich in einem echten Cockpit sitzen würdest.

Abschließend muss in Bezug auf die Monitorgröße noch angemerkt werden, dass Gaming Monitore in verschiedenen Formaten trotz identischer Bildschirmdiagonale unterschiedlich breit und hoch ausfallen können.

Gaming Monitor Reaktionszeit bestimmt über Sieg oder Niederlage

Reaktionszeit ist die Zeit, die ein Gaming Monitor benötigt, um die Farbe und die Helligkeit seiner Pixel zu ändern. Gemeinhin gilt hierbei, dass die Reaktionszeiten möglichst kurz ausfallen sollten, damit es selbst bei besonders rasanten Bildwechseln nicht zu einer unschönen Schlierenbildung oder sogenannten Geisterbildern kommt. Allerdings ist darauf hinzuweisen, dass Hersteller in Bezug auf die Reaktionszeit nicht unbedingt einen „realistischen“ Durchschnittswert, sondern lieber die absoluten Bestzeiten angeben.

Weiterführend ist zu erwähnen, dass die besagten Bestzeiten in der Praxis selbst unter optimalen Bedienungen eher selten erreicht werden. Folgerichtig kann es sogar sein, dass ein Gaming Monitor mit vermeintlich langsameren Reaktionszeiten im Schnitt deutlich schneller als ein Monitor reagiert, der vonseiten der offiziellen Herstellerangaben eigentlich schneller reagieren sollte.

Der Erfahrung nach dürften aber letztendlich alle aktuellen Monitore, deren Reaktionszeiten den betreffenden Herstellerangaben zufolge unter 5 bis 6 Millisekunden liegen, schnell genug für ein reibungsloses Spielen in gestochen scharfer Bildqualität ohne Schlieren und Geisterbildern sein.

Weiterführend ist in diesem Zusammenhang darauf hinzuweisen, dass der sogenannte Input-Lag entgegen der gängigen Meinung nicht mit der Reaktionszeit gleichzusetzen ist. Der Begriff Input-Lag bezieht sich nämlich einzig und alleine auf eine zeitliche Verzögerung, die zwischen dem Signaleingang und der finalen Bilddarstellung eintreten kann.

Anzumerken ist dabei, dass Input-Lags fast ausschließlich durch bildverbessernde Features von LCD-Fernsehgeräten verursacht werden, weshalb sie in Bezug auf einen reinen Gaming Monitor für den PC weitestgehend vernachlässigt werden dürfen.

Fazit Reaktionszeiten

Die Response Time oder Reaktionszeit zeigt an, wie schnell die LCD-Kristalle auf neue Bilder reagieren können und natürlich gilt hier die Maßgabe: Je niedriger, desto besser. Allerdings brauchst du das Premiumsegment hier zwingend wirklich nur für rasante Multiplayer-Shooter.

Eine Reaktionszeit unter zehn Millisekunden ist für den Gaming Monitor dennoch mehr Pflicht als Kür, denn nur so kann auch in schnellen Bewegungen Schlieren Bildung vermieden werden und dein Display zeigt dir wirklich die Grafik an, die deine Karte liefert.

Spezifisch auf Gaming zugeschnitten sind vor allem zwei Grundbedingungen, die jeder gute Gaming Monitor erfüllen muss: Response Time und Bildwiederholfrequenz.

So viel Hertz sind wirklich wichtig

Die Hertzzahl gibt an, wie viele Bilder der Gaming Monitor pro Sekunde darstellen kann. Bei einem Monitor mit 60 Hertz sind das 60 Vollbilder pro Sekunde, was in der Regel völlig ausreichend sein sollte, damit die Spieldarstellung absolut flüssig wirkt.

Es sei denn, dass der Gaming Monitor Spiele nicht bloß in 2-D, sondern sogar 3-D darstellen soll. In diesem Fall sollten es mindestens 120 Hertz sein. Bei den gängigen 3-D-Verfahren im Gaming-Bereich verhält es sich nämlich so, dass für jedes Auge eigene Bilder berechnet werden.

Entsprechend dazu muss der Gaming Monitor bei der 3-D-Darstellung doppelt so viele Bilder wie bei der 2-D-Darstellung wiedergeben können.

Wobei einzuräumen ist, dass viele Spieler selbst bei 2-D-Spielen zunehmend zu Gaming Monitoren mit 120 Hertz und mehr tendieren. Als Begründung geben sie zumeist an, dass die Bilddarstellung dank der hohen Hertzzahl nachmals klarer oder schärfer und vor allem viel flüssiger als bei einem Gaming Monitor mit 60 Hertz sei.

Allerdings darf in diesem Zusammenhang angezweifelt werden, ob das menschliche Auge respektive das menschliche Gehirn überhaupt einen Unterschied zwischen einer Bildwiederholungsrate von 120 Bildern oder 60 Bildern die Sekunde realisieren kann.

Immerhin könne der Mensch laut Experten bloß 25 bis 30 oder maximal 35 Bilder pro Sekunde verarbeiten. Ungeachtet dessen müssen die 120 Bilder auch tatsächlich generiert werden, damit eine Bildwiederholungsrate von 120 Hertz wirklich vollends zum Tragen kommen kann.

Anzumerken ist dabei, dass Bildwiederholungsraten zumindest bei Konsolenspielen häufig auf 60 oder sogar auf 30 Bilder pro Sekunde limitiert sind.

Die Bildwiederholfrequenz wird in Hertz angegeben und ein guter Gaming Monitor sollte über 120 (oder in der Spitze) 144 Hertz verfügen. Ältere 60 Hertz-Modelle eignen sich dagegen für schnellere Spiele kaum mehr.

Die Auflösung als wichtiger Bestandteil bei einem Gaming Monitor

Allgemein gefasst gibt die Auflösung an, aus wie vielen Bildpunkten oder Pixeln sich ein digitales Bild horizontal und vertikal zusammensetzt. Allerdings ist hierbei direkt darauf hinzuweisen, dass es einen Unterschied zwischen der Auflösung, in der Bildschirminhalte von einem Computer, einer Spielkonsole der neusten Generation oder einem anderen Ausgabegerät, wie etwa einem Bluray-Player, ausgegeben werden, und der nativen Auflösung von Gaming Monitoren und sonstigen Digitaldisplays gibt.

Native Auflösung bezeichnet die exakte Anzahl an physikalischen Pixeln, über die ein Gaming Monitor

Monitor Test - Die verschiedenen Auflösungen

Monitore verfügen über verschiedene Auflösungen. Diese Infografik zeigt, welche Auflösungen es im Bezug auf Monitore gibt.

tatsächlich verfügt. Man könnte auch sagen, dass die native Auflösung des Monitors die maximale Auflösung ist, in der er Bildschirminhalte darstellen kann, ohne dass sie hierfür erst in eine geringere Auflösung runterskaliert werden müssen.

Im Fall eines FullHD Monitors sind das 1.920 Pixel in der Breite und 1.080 Pixel in der Höhe. Selbstverständlich kannst Du Spiele auch in einer Ausgabeauflösung spielen, die unter der nativen Auflösung des Monitors liegt. Je nach Leistungshunger Deiner Spiele oder Leistungsvermögen Deines Computers kann es sogar ratsam sein, eine niedrigere Auflösung zu wählen, um so auf eine ausreichend hohe Framerate zu kommen.

Weiterführende Erwähnung verdient, dass die Höhe der nativen Auflösung des Monitors mit zunehmender Monitorgröße an Bedeutung gewinnt. Soll heißen, dass Qualitätsunterschiede bei der Darstellung in einer nativen Auflösung mit 1.680 x 1.050 Pixeln und der nächsthöheren FullHD Auflösung auf einem kleineren Monitor kaum zu sehen sind, wohingegen sie auf größeren Monitoren mit einer Bildschirmgröße von 24 Zoll aufwärts direkt ins Auge fallen.

In Bezug auf die native Auflösung von Gaming Monitoren ist noch zu erwähnen, dass es mittlerweile sogenannte UltraHD Monitore gibt, die je nach Modell mit 2.560 x 1.600 bis hin zu 4.096 x 2.160 oder sogar 5.120 x 2.880 Pixeln auflösen.

In Anbetracht der um ein Vielfaches höheren Auflösung dürfte unumstößlich klar sein, dass die besagten Ultra HD Monitore eine deutlich schärfere Bildqualität als Gaming Monitore mit FullHD Auflösung liefern. Allerdings ist hierbei zunächst darauf hinzuweisen, dass selbst die absoluten High-End-Grafikkarten der neusten Generation schnell an ihre Grenzen stoßen, wenn sie aktuelle Spiele in einer derart hohen Auflösung flüssig darstellen sollen.

Hinzukommt, dass die ultrahoch auflösenden 2k oder 4k Monitore noch immer viel teurer als entsprechende Full HD Monitore sind.

Entsprechend dazu stellt sich die Frage, ob ein UltraHD Gaming Monitor sich zum jetzigen Zeitpunkt wirklich schon lohnen würde, sofern er nicht übermäßig groß ausfallen soll, damit Du nicht immer direkt davor am Schreibtisch sitzen musst, sondern gerne auch in einem größeren Abstand, wie etwa vom Sofa aus, spielen kannst.

Ungeachtet dessen bleibt zu bedenken, dass ein guter Gaming Monitor problemlos über mehrere Jahre hinweg genutzt werden kann, sodass sich ein 2k oder ein 4k Monitor mit einer Auflösung von bis zu 5.120 x 2.880 Pixeln durchaus als lohnende Investition in die Zukunft erweisen könnte

Bei der Auflösung sollte ein Gaming Monitor unabhängig von der Grafikkarte mindestens bei 2,5k liegen. Zukunftssicher sind 4k-Monitore. Bietet das Display lediglich eine 1080p-Auflösung, eignet es sich eher als Einsteigermodell.

Das Panel ist ebenso wichtig

Herzstück eines jeden Monitors ist das Panel. Dies ist das eigentliche Display vom Gaming Monitor und hier gibt es mehrere Optionen. Twisted Nematic (TN) Panels sind in besonders preisgünstigen Displays zu finden, sind aber stark vom Blickwinkel abhängig. Hier kannst du also entscheiden, ob du einen starren Sitz zu einem extrem guten Preis in Kauf nehmen möchtest.

Ansonsten hast du die Wahl, flexiblere In-Plane Switching (IPS) oder Patterned Vertical Alignment (PVA) Panels zu wählen. Multi Vertical Alignment Panels bieten derzeit den Höchststandard für Blickwinkel, Kontraste und farbechte Wiedergabe aus allen Positionen, sind aber eben auch am teuersten. Mit IPS-Panels erfährst du derzeit für deinen Gaming Monitor den besten Kompromiss aus Preis und Leistung.

Der Begriff Panel steht für das eigentliche Display. Insgesamt gibt es gut 20 verschiedene Panel-Arten. Für Privatanwender im Allgemeinen und für Gamer im Besonderen sind aber an sich bloß TN- oder TN+Film, MVA- sowie PVA- und IPS-Panels wirklich relevant.

Zu den wichtigsten Herausstellungsmerkmalen von TN- oder TN+Film-Panels gehört zunächst, dass sie die mit Abstand günstigsten Panels am Markt sind. Zudem zeichnen sie sich durch rasend schnelle Reaktionszeiten aus. Dafür sind sie anderen Panel-Arten aber vonseiten ihrer Kontrastwerte und ihres Blickwinkels unterlegen.

PVA- und MVA-Panels bieten von allen Panel-Arten im sogenannten Consumerbereich die besten Kontrast- und Blickwinkelwerte. Hierin liegt auch gleich die Begründung dafür, dass sie gerne für die Bild- und Videobearbeitung verwendet werden. Für Gaming Monitore sind die besagten Panels aber aufgrund ihrer im direkten Vergleich zu TN- oder TN+Film-Panels doch sehr langsamen Reaktionszeiten weniger geeignet.

Es gibt zwar diverse Techniken, wie zum Beispiel die sogenannte Overdrive-Technik, durch die die Reaktionszeiten sich verkürzen lassen. Allerdings fällt die Verkürzung der Reaktionszeiten nicht drastisch genug aus, als dass bedenkenlos zu einem Gaming Monitor mit PVA- oder MVA-Panel geraten werden dürfte. Ungeachtet dessen sind entsprechende Monitore mit den besagten Techniken nochmals teurer als PVA/MVA-Monitore ohnehin schon sind.

IPS-Monitore sind wiederum günstiger und vonseiten ihrer Reaktionszeiten auch schneller als PVA- oder MVA-Monitore. Außerdem bieten sie bessere Kontrastwerte und einen weiter gefassten Betrachtungswinkel als TN- oder TN+Film-Monitore. Dafür sind sie aber auch etwas teurer und reaktionslangsamer.

Zu erwähnen wäre noch, dass die bei Panelbeschreibungen gerne aufgeführten Abkürzungen LED, LCD oder TFT nur in indirektem Zusammenhang stehen. So ist die Abkürzung TFT (Thin Film Transistor) einfach bloß der Sammelbegriff für ausnahmslos alle Flachbildmonitore, wohingegen LED eine besondere Art der Hintergrundbeleuchtung beschreibt. Die Abkürzung LCD steht wiederum für Liquid Crystal Display.

Gemeint ist damit Displays auf Basis flüssiger Kristalle, die in Verbindung der Hintergrundbeleuchtung und einem Farbfilter die eigentlichen Bildpunkte generieren.

Abschließende Auswertung der einzelnen Panels mithilfe von Schulnoten
Auswertung von

Blickwinkel:

Kontrast:

Reaktionszeit:

Stromverbrauch:

Preis:

TN/TN+Film-Panel

befriedigend bis gut

befriedigend bis gut

gut bis sehr gut

gut bis sehr gut

gut bis sehr gut

MVA/PVA-Panel

sehr gut

sehr gut

befriedigend bis ausreichend

gut bis befriedigend

befriedigend bis ausreichend

IPS-Panel

gut bis sehr gut

gut bis sehr gut

gut bis sehr gut

gut bis sehr gut

gut bis befriedigend

 

Gaming Monitor Test – Formate & Kontraste

Das Format gibt an, in welchem Seitenverhältnis die Bildbreite und die Bildhöhe zueinanderstehen. Das gängigste Format oder Seitenverhältnis zu Zeiten von Röhrenmonitoren war 4:3, welches im Übrigen auch dem klassischen Seitenverhältnis der damaligen Fernsehgeräte entsprach.

Heute werden Monitore hingegen eher in den Formaten 16:9 oder 16:10 hergestellt, obgleich vor allem im Bereich der ultrahoch auflösenden 2k und 4k Monitore zunehmend auch Modelle in den Formaten 17:9 und 21:9 zu finden sind.

In Bezug auf das 16:9 Format ist zunächst anzumerken, dass es dem natürlichen Sichtfeld des Menschen nach Meinung vieler Experten am ehesten entsprechen soll. Hierin dürfte auch gleich die Begründung dafür liegen, warum die meisten Filme und Fernsehserien respektive Fernsehsendungen heutzutage in eben diesem Format aufgezeichnet und ausgestrahlt werden.

Entsprechend dazu wirken Spiele auf einem Gaming Monitor im 16:9 Format schon alleine aufgrund seines Seitenverhältnisses gleich viel cineastischer als auf einem Monitor im veralteten 4:3 Format.

Trotzdem kann es aus gleich mehreren Gründen ratsam sein, sich für einen Gaming Monitor im 16:10 Format zu entscheiden. Der Hauptgrund ist dabei selbstverständlich der, dass das Bild beim 16:10 Format deutlich höher als beim 16:9 Format ist.

Ein Aspekt, der bei vielen Spielen und vor allem auch bei zahllosen Computeranwendungen von großem Vorteil sein kann. Allen voran sind hierbei zum Beispiel Strategiespiele oder auch RPGs (Rollenspiele) mit hohem Shortcut- beziehungsweise Bedienmenü am unteren und/oder oberen Bildrand zu nennen. Allerdings muss in Hinblick auf das Monitorformat 16:9 noch darauf hingewiesen werden, dass bei ihm gut 11 Prozent mehr Pixel als beim 16:9 Format berechnet werden müssen, was je nach Leistungshunger der favorisierten Spiele und/oder Leistungsvermögen des verwendeten Computers zu einem echten Problem werden kann.

Weiterführend ist darauf hinzuweisen, dass das Format nicht alleine in Hinsicht auf die Bilddarstellung, sondern auch auf das vorherrschende Platzangebot am angedachten Monitorstandort berücksichtigt werden sollte. Immerhin ist ein Gaming Monitor im 17:9 oder sogar 21:9 Format ein gutes Stück breiter als ein Monitor mit entsprechender Bilddiagonale im 16:10 Format.

Ein weiteres Kriterium, dem Du bei Deiner Suche nach einem neuen Gaming Monitor übergeordnete Beachtung schenken solltest, ist der Kontrast respektive Kontrastwert oder das Kontrastverhältnis. Gemeint ist damit, wie ausgeprägt oder eben kontrastreich der Unterschied zwischen weißen und schwarzen Flächen auf dem Gaming Monitor ausfällt.

Wie Du Dir sicherlich denken kannst, ist es von Vorteil, wenn der Kontrastwert möglichst hoch ist. Allerdings ist hierbei darauf hinzuweisen, dass es neben dem tatsächlichen oder statischen Kontrastwert noch einen dynamischen Kontrastwert gibt, der in der Regel um ein Vielfaches höher ausfällt.

Die Besonderheit beim dynamischen Kontrast ist, dass der Gaming Monitor bestimmte Bildbereiche mithilfe der Hintergrundbeleuchtung noch weiter aufhellt oder aber abdunkelt, wodurch das Gesamtbild nochmals kontrastreicher als ohnehin schon wirkt. Entsprechend dazu ist es gut, wenn der dynamische Kontrastwert sehr hoch ausfällt.

Das Problem ist nur, dass Monitorhersteller kein einheitliches Messverfahren zur Bestimmung des dynamischen Kontrastes verwenden, weshalb die diesbezüglichen Herstellerangaben stets mit einer gewissen Vorsicht genossen werden sollten.

Allgemein lässt sich aber festhalten, dass Du mit einem Gaming Monitor mit einem statischen Kontrastwert von 1.000:1 und darüber nichts falsch machst.

Schnittstellen & Steckplätze für die beste Kommunikation zwischen Gaming PC und Gaming Monitor

Bei den Steckplätzen dagegen musst du dich nicht mehr wirklich entscheiden, wenn deine Grafikkarte nur einen VGA-Anschluss besitzt, solltest du vermutlich mehr als nur einen neuen Gaming Monitor kaufen. HDMI und DVI sind die beiden Standardanschlüsse. Auch ein Display-Port ist möglich, für einen dedizierten Gaming Monitor aber eher ungewöhnlich.

Im untersten Preissegment sind vereinzelt noch Monitore mit analoger VGA-Schnittstelle zu finden. In Anbetracht der Tatsache, dass aktuelle Grafikkarten zumeist nur noch über digitale Ausgänge verfügen, solltest Du aber lieber etwas mehr Geld investieren und Dich für einen Gaming Monitor mit mindestens einer DVI-Schnittstelle oder einem digitalen Display-Port entscheiden.

Denn wenngleich es entsprechende Adapter von VGA auf DVI gibt, ist es schon alleine in Hinblick auf den Komfort und die Sicherheit der Verbindung schlichtweg besser, direkt ein DVI-Kabel zu verwenden. Ungeachtet dessen kann die Verwendung von Adaptern zu Einbußen bei der Bildqualität und der Reaktionszeit führen.

Falls Du über Deinen Computer hinaus auch eine Spielkonsole oder einen eigenständigen Bluray-Player an den Gaming Monitor anschließen möchtest, wäre es von Vorteil, wenn er auch gleich über die passende HDMI-Schnittstelle verfügen würde. Das gilt vor allem dann, wenn der Monitor mit integrierten Lautsprechern ausgestattet ist, da über HDMI-Kabel nicht bloß Bild, sondern zugleich auch Ton übertragen werden kann.

G-Sync und FreeSync vernichten hässliche Schlierenbildung

Um Schlieren Bildung und Fragmente in der Grafik gänzlich auszuschließen, solltest du beim Kauf eines neuen Monitors zusätzlich auf G-Sync oder FreeSync achten. Je nachdem ob du eine NVIDIA-(G-Sync) oder AMD-Grafikkarte (FreeSync) besitzt, liefern diese beiden Technologien dir eine gute Rückversicherung gegen Nachziehen – vor allem bei schnellen Spielen, bei denen es auf jede Millisekunde ankommt, ist das inzwischen Pflicht.

Gaming Monitore bieten zumeist eine Vielzahl an haus- oder herstellereigenen und markenexterne Features, die zu einer klar erkennbaren Bildverbesserung verhelfen sollen. In Bezug auf herstellerexterne Features sind zum Beispiel die Features G-Sync von Nvidia und FreeSync von AMD zu nennen.

Kernaufgabe der beiden Features ist, die Bildwiederholrate des Monitors dynamisch an die die Framerate, die von der Grafikkarte ausgegeben wird, anzupassen, um so Schlieren, Geisterbildern und sonstigen Nachzieheffekten entgegenzuwirken. Um von G-Sync und FreeSync profitieren zu können, benötigst Du über einen entsprechenden Gaming Monitor hinaus allerdings auch gleich eine Grafikkarte von Nvidia oder AMD, die eines der beiden Features unterstützt.

Gaming Monitor Test – Gerade oder gebogen?

Acer Predator X34 (X34bmiphz) 87 cm (34 Zoll) Curved Monitor (Displayport, HDMI, USB 3.0, UltraWide QHD Auflösung 3,440 x 1,440, 4ms Reaktionszeit, NVIDIA G-Sync, Lautsprecher, EEK C) silber/schwarz - 2Inzwischen eine immer entscheidendere Frage zum Gaming Monitor ist die nach dem Curved Display.

Prinzipiell bietet ein Curved Display dir eine entspanntere Raumerfahrung, weil die Kurve den menschlichen Blickwinkel besser nachvollzieht als ein vergleichbares, gerades Display.

Allerdings bist du durch das Curved Display eben auch wieder auf eine bestimmte Position vor dem Monitor fixiert, das Display eignet sich etwas weniger für Alltagsarbeiten und die Kurve kostet extra.

Zudem stellt sich bei Curved Displays oft die Frage, ob du noch auf 16:9 setzt oder in einen Gaming Monitor im 21:9-Format (Cinemascope) investierst.

Bei einigen Spielen erhältst du dadurch ein extrem weites, peripheres Sichtfeld und eine sehr intensive Spieleerfahrung.

Letztlich bleibt es aber eine Ermessensfrage, ob du die kurvige Spieleerfahrung überhaupt magst und so viel Geld ausgeben möchtest.

Derzeit bleiben Curved Displays eher eine schöne Luxusspielerei.

Diese Modelle sind einen Blick wert

Günstige Einstiegsmodelle gibt es etwa im Eizo Foris FS2434 (etwa 325,- Euro) – dies setzt auch eine gute preisliche Maßgabe für günstige Gaming Monitore. Mit 250,- bis 300,- Euro solltest du schon planen. Solche günstigen Displays eignen sich auch bestens für ein Multiscreen-Setup.

Eizo FS2434-BK 60,96 cm (24 Zoll) LED-Monitor

199,90 € 309,00 €

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Nach oben sind preislich freilich keine Grenzen gesetzt, für ein 3.440×1.440 21:9 Curved Display von Acer zahlst du bis zu 1.300 Euro (Acer Predator X34).

Acer Predator Z35 89 cm (35 Zoll) Curved Monitor

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Curved Gaming Monitor Acer Predator X34 (X34bmiphz) 87 cm (34 Zoll) Curved Monitor

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Im mittleren Preissegment gefallen 21:9-Modelle wie das LG 34UM67-P oder der Samsung U24E590D (beide zwischen 400,- und 500,- Euro).

LG 34UM67-P 86,4 cm (34 Zoll) Monitor

490,39 €

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Samsung U24E590D 59,94 cm (23,6 Zoll)

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Fazit zu den Anforderungen eines Gaming Monitors

Wie gleich zu Beginn angemerkt wurde, musst Du auf der Suche nach dem für Dich bestmöglichen Gaming Monitor selber entscheiden, wie ausschlaggebend die zuvor genannten Kriterien im Einzelnen für Dich sind. Außerdem solltest Du Dich schon im Vorfeld fragen, ob es vielleicht noch weitere Kriterien gibt, die für Dich relevant sein könnten.

So solltest Du Dich zum Beispiel fragen, ob Du einen 3-D-fähigen Gaming Monitor mit integrierten Lautsprechern und Touchscreen möchtest, der die Bedienung von Windows 8 respektive Windows 8.1 und Windows 10 noch intuitiver machen würde, als sie ohnehin schon ist. Außerdem bleibt festzuhalten, dass Du die einzelnen Kriterien im Zweifelsfall immer in Relation zum Preis betrachten solltest.

Grundsätzlich gilt darauf zu achten, dass der Gaming Monitor weder zu groß noch zu klein ist und das Seitenverhältnis des Displays Deinen persönlichen „Formatvorlieben“ gerecht wird. Zudem ist wichtig, dass die native Auflösung des Monitors in Relation zur Displaygröße ausreichend hoch ist, damit Deine Spiele immer gestochen scharf aussehen.

Passend dazu verdienen der statische und der dynamische Kontrast Beachtung. Mindestens ebenso entscheidend wie die Kontrastwerte sind die Reaktionszeiten, die nach Möglichkeit weit unter 10 Millisekunden liegen sollten. Damit einhergehend verdient das Panel übergeordnete Beachtung, zumal es sich maßgeblich auf den Monitorpreis auswirkt. Davon abgesehen sollte der Gaming Monitor Dir selbstverständlich alle Schnittstellen bieten, die Du unbedingt brauchst.

Außerdem sollte an dieser Stelle daran erinnert werden, dass es eine Vielzahl an bildverbessernden Features gibt, über die Dein zukünftiger Gaming Monitor unter Umständen verfügen sollte.

Falls Du nicht nur alleine, sondern gelegentlich auch mit Freunden vor dem Gaming Monitor sitzt, wäre zudem schön, wenn die Bildqualität unabhängig vom Blickwinkel gleichbleibend gut bliebe. Außerdem lohnt sich ein kurzer Blick auf die Energieeffizienz des Monitors, ganz gleich, ob Du die Stromrechnung selber bezahlen musst oder einfach nur diesbezügliche Streitigkeiten mit den Eltern schon von vornherein vermeiden willst.

Des Weiteren würde es sicherlich nichts schaden, wenn der Gaming Monitor vonseiten seines Designs optisch ansprechend wäre. Vielleicht legst Du sogar Wert darauf, dass der Gaming Monitor optisch perfekt mit dem Computergehäuse, den Lautsprechern, der Tastatur sowie der Maus und der übrigen Inneneinrichtung harmoniert.

Je nachdem, was dir beim Gaming am wichtigsten ist – Größe, Schnelligkeit, Blickwinkel, Curved Display -, gibt es verschiedene Displays unterschiedlicher Preisklassen. So solltest du einen maßgeschneiderten Gaming Monitor finden, ohne an der falschen Stelle unnötig viel Geld auszugeben.